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Herkunft von Beven

Erforschung des Ursprungs des Beven-Nachnamens

Der interessante walisische Nachname Beven mit abweichenden Schreibweisen wie Bevan, Bevin, Bevon, Beavan, Beaven und Beavon ist ein Patronym, das vom Vornamen Ifan, Evan, abgeleitet ist, der John bedeutet und selbst vom hebräischen Namen Yochanan abstammt , was „Jehova hat mir einen Sohn geschenkt“ bedeutet, mit dem verschmolzenen walisischen Vaternamenpräfix ap, ab. Der Nachname stammt aus dem späten 13. Jahrhundert (siehe unten). Zu den frühen Aufnahmen gehört Howel ap Evan (um 1300) in „Writs of Parliament“, und John und Richard Bevan werden in Chester (1747) als Ehrenbürger aufgeführt.

Aus kirchlichen Aufzeichnungen geht hervor, dass Anne Beavan im Juli 1586 in St. Christopher le Stocks, London, John Blighton heiratete, und Rachel Bevan am 13. Juni 1589 in St. Martin in the Fields, Westminster, Francis Casson heiratete. Ein gewisser Richard Bevin, 60 Jahre alt, ein Hungersnot-Einwanderer, segelte am 31. Juli 1846 an Bord der „Yorkshire“ von Liverpool nach New York. William Bevan aus Pen-y-Coed, Carmarthen, erhielt 1695 ein Wappen mit der Darstellung eine Taube zwischen drei goldenen Ringen, jeder bereichert mit einem richtigen Rubin. Das Wappen ist ein Berggipfel, darauf erhebt sich ein Adler. Das Motto lautet: Semper virtute constens, was übersetzt „Immer beständig in der Tugend“ bedeutet.

Die erste aufgezeichnete Schreibweise des Nachnamens ist die von Edenevet ap Lenan, Zeuge, im Jahr 1287 in „The Assize Court Rolls of Cheshire“, während der Herrschaft von König Edward I., bekannt als „The Hammer of the Scots“ ( 1272-1307). Nachnamen wurden notwendig, als die Regierungen die Personenbesteuerung einführten. In England war dies als Poll Tax bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Nachnamen in allen Ländern weiterentwickelt, was oft zu bemerkenswerten Abweichungen von der ursprünglichen Schreibweise führte.

Weiterer historischer Hintergrund des Beven-Nachnamens

Der Nachname Beven, dessen walisischer Ursprung tief in der Geschichte verwurzelt ist, trägt ein faszinierendes Erbe in sich, das die kulturelle und soziale Landschaft seiner Zeit widerspiegelt. Der Patronymcharakter des Namens, der von den Vornamen Ifan oder Evan abgeleitet ist, verdeutlicht die Bedeutung von Abstammung und Abstammung in der walisischen Gesellschaft im späten 13. Jahrhundert.

Wie aus frühen Aufzeichnungen von Personen hervorgeht, die den Nachnamen Beven trugen, wie etwa Howel ap Evan und John Bevan, können wir Einblicke in die genealogischen Verbindungen und den sozialen Status derjenigen gewinnen, die diesen Namen trugen. Die Aufnahme von Bevan als Ehrenbürger in Chester im Jahr 1747 unterstreicht die Präsenz und den Einfluss von Personen mit diesem Nachnamen in verschiedenen Regionen.

Kirchenunterlagen liefern auch wertvolle Informationen über die Ehegeschichte von Personen mit dem Nachnamen Beven. Die Verbindungen von Anne Beavan und Rachel Bevan mit ihren jeweiligen Ehepartnern bieten Einblicke in das Privatleben und die Beziehungen derjenigen, die diesen Nachnamen im späten 16. Jahrhundert trugen.

Darüber hinaus wirft der Bericht von Richard Bevin, einem Hungersnot-Einwanderer, der sich 1846 auf eine Reise von Liverpool nach New York begab, ein Licht auf die Herausforderungen und Chancen, denen sich Menschen gegenübersehen, die in fernen Ländern einen Neuanfang suchen. Seine Reise ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und den Mut derjenigen, die den Nachnamen Beven trugen.

Die Verleihung eines Wappens an William Bevan von Pen-y-Coed im Jahr 1695 symbolisiert nicht nur die mit Adelsfamilien verbundene heraldische Tradition, sondern unterstreicht auch die Anerkennung von Personen mit dem Nachnamen Beven für ihre Beiträge und Leistungen. Das Motto „Semper virtute constens“ spiegelt die bleibenden Werte der Tugend und Standhaftigkeit wider, die die Familie Bevan auszeichneten.

Entwicklung des Beven-Nachnamens

Im Laufe der Zeit haben Nachnamen erhebliche Veränderungen erfahren, was zu unterschiedlichen Schreibweisen und Versionen des ursprünglichen Namens führte. Die Entwicklung des Nachnamens Beven von seinen walisischen Wurzeln zu seinen verschiedenen Formen, darunter Bevan, Bevin, Bevon und andere, veranschaulicht die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Namen in verschiedenen historischen Kontexten.

Als die Regierungen Systeme zur Personenbesteuerung einführten, wurde die Notwendigkeit von Nachnamen offensichtlich, was zur Formalisierung von Namenskonventionen führte. Das Aufkommen von Patronym-Nachnamen wie Beven, abgeleitet vom Namen des Vaters Evan oder Ifan, spiegelte die in der walisischen Gesellschaft vorherrschenden familiären Bindungen und Verwandtschaftsstrukturen wider.

Anhand von Aufzeichnungen wie „The Assize Court Rolls of Cheshire“ und Kirchenregistern können wir die Entwicklung des Nachnamens Beven und seine Variationen über Jahrhunderte hinweg verfolgen. Die Bedeutung von Nachnamen als Marker für Identität und Abstammung unterstreicht das bleibende Erbe von Familiennamen wie Beven.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Nachnamen, beeinflusst durch sprachliche Veränderungen, Migrationsmuster und soziale Entwicklungen, hat zu einem reichen Teppich an Namen mit unterschiedlichen Ursprüngen und Bedeutungen geführt. Der Nachname Beven ist ein Beweis für die komplexe Geschichte und das Erbe walisischer Familien und ihre dauerhafte Präsenz in der GegenwartGesellschaft.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Beven mit seinen walisischen Ursprüngen und seiner vielfältigen Geschichte einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit und das komplexe Geflecht aus Genealogie, Migration und sozialer Dynamik bietet. Von seinen Wurzeln im späten 13. Jahrhundert bis zu seinen vielfältigen Formen in der Neuzeit verkörpert der Nachname Beven die Widerstandsfähigkeit, das Erbe und die Identität walisischer Familien im Laufe der Jahrhunderte.

Durch die Erforschung der Etymologie, historischen Aufzeichnungen und Entwicklungsmuster des Beven-Nachnamens gewinnen wir ein tieferes Verständnis der kulturellen Bedeutung und des dauerhaften Erbes von Familiennamen bei der Gestaltung individueller und kollektiver Identitäten. Die unterschiedlichen Schreibweisen und Interpretationen des Beven-Nachnamens zeigen die Komplexität und den Reichtum der Namenskonventionen in verschiedenen historischen Kontexten.

Durch eine umfassende Analyse des Nachnamens Beven entschlüsseln wir die Schichten der Geschichte und des Erbes, die zu seinem einzigartigen Charakter und seiner dauerhaften Präsenz in der heutigen Gesellschaft beigetragen haben. Die Erforschung des Nachnamens Beven ist ein Beweis für die Bedeutung familiärer Bindungen, kultureller Traditionen und Ahnenverbindungen für die Gestaltung individueller und gemeinschaftlicher Identitäten.

Während wir uns mit dem Ursprung und der Entwicklung des Nachnamens Beven befassen, entdecken wir eine Fülle von Erkenntnissen und Erzählungen, die die vielfältigen Erfahrungen und Hinterlassenschaften walisischer Familien beleuchten, die diesen unverwechselbaren Namen tragen. Der Nachname Beven steht als Symbol für Widerstandsfähigkeit, Tradition und Kontinuität und spiegelt den dauerhaften Geist des angestammten Erbes und der familiären Bindungen wider.

Quellen

1. Die Schwurgerichtslisten von Cheshire

2. „Schriftsätze des Parlaments“

3. „Liste der Freien in Chester“ (1747)

4. Kirchenbücher von St. Christopher le Stocks, London, und St. Martin in the Fields, Westminster

5. Passagieraufzeichnungen für das Schiff „Yorkshire“ (1846)

Länder mit der höchsten Präsenz von Beven

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