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Herkunft von Asum

Herkunft des Nachnamens: Asum

Der Nachname Asum hat seinen Ursprung in der Provinz Huesca, Spanien. In der Fogueración von 1495 werden die Häuser Jayme de Asum in Borau, Pedro und Ximeno de Assun in Borres, Sancho de Assun in Lerés de Jaca und Pedro de Assun in Cernabe (alle in Huesca gelegen) erwähnt. Bis 1670 waren Mitglieder der Familie Asum in die Stadt Fustiñana im Merindad de Tudela, Navarra, sowie nach Argentinien gezogen.

Möglicherweise wurde der Nachname Asum vom Ortsnamen Asun abgeleitet, der in der Provinz Huesca existiert.

Asam, Asum in Bayern

Der Nachname Asam, Asum kommt häufig in München und Augsburg in Bayern vor. Es handelt sich um eine bayerisch-östliche Variante von Asm(us), einer Kurzform des Namens Erasmus, ähnlich wie Rasem. Beispielsweise gibt es einen Hinweis auf Asemstat im Jahr 1471, der später im Jahr 1500 zu Asmanstat wurde und ebenfalls in Tauber zu finden ist. Darüber hinaus könnte der Name Brosame mit dem mittelhochdeutschen „brosme“ verwandt sein. Historische Referenzen umfassen Asem (Conditor) im Jahr 1396 in Augsburg und Asam Aster im Jahr 1543 in Tirol. Bemerkenswert ist, dass es um das 18. Jahrhundert in Bayern eine bedeutende Künstlerfamilie namens Asam gab.

Zitat von Hans Bahlow: „Die Etymologie eines Nachnamens kann eine Fülle historischer Informationen erschließen.“

Migration und Ansiedlung

Im Laufe der Zeit sind Familien mit dem Nachnamen Asum in verschiedene Regionen ausgewandert und haben an neuen Orten Wurzeln geschlagen. Der Umzug nach Fustiñana in Navarra und Argentinien weist auf ein Migrationsmuster der Familie Asum hin. Da Einzelpersonen und Familien in ihren ursprünglichen Heimatländern nach neuen Möglichkeiten suchten oder vor Herausforderungen standen, wurde Migration zu einem weit verbreiteten Phänomen.

Die Erforschung der Gründe für die Migration der Familie Asum kann Einblicke in historische Ereignisse, wirtschaftliche Bedingungen und kulturellen Austausch geben, die ihre Reise geprägt haben. Durch die Verfolgung dieser Bewegungen entfaltet sich die Geschichte des Asum-Nachnamens und spiegelt die umfassendere Erzählung menschlicher Migration und Besiedlung wider.

Vermächtnis und Einfluss

Durch ihre Präsenz in verschiedenen Regionen und ihre Beiträge zu verschiedenen Bereichen wie der Kunst hat die Familie Asum ein bleibendes Erbe hinterlassen. Die Künstlerfamilie Asam in Bayern beispielsweise leistete mit ihren architektonischen und künstlerischen Werken einen bedeutenden Beitrag zum kulturellen Erbe der Region. Indem wir den Einfluss von Personen verstehen, die den Nachnamen Asum tragen, können wir ihren Einfluss auf Kunst, Kultur und Gesellschaft einschätzen.

Darüber hinaus spiegeln die Beharrlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Familie Asum angesichts von Herausforderungen universelle Themen der Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit wider. Ihre Reise ist ein Zeugnis des menschlichen Geistes und der anhaltenden Suche nach einem besseren Leben.

Schlussfolgerung

Der Nachname Asum hat eine reiche Geschichte, die sich über verschiedene Regionen und Zeiten erstreckt. Von ihren Anfängen in Huesca, Spanien, bis zu ihrer Präsenz in Bayern und darüber hinaus hat die Familie Asum bedeutende Beiträge geleistet und ein bleibendes Erbe hinterlassen. Indem wir uns mit den Migrationsmustern, kulturellen Einflüssen und Beiträgen von Personen befassen, die den Nachnamen Asum tragen, gewinnen wir ein tieferes Verständnis ihrer Geschichte und der umfassenderen Erzählung der Menschheitsgeschichte.

Quellen

1. Bahlow, Hans. „Ursprünge des Nachnamens.“ Berlin, 1982.

2. Fogueración von 1495, Huesca-Archiv.

3. Historische Aufzeichnungen aus Augsburg und Bayern.

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