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Herkunft von Asta

Der Ursprung des Nachnamens Asta: Eine historische Perspektive

Der Nachname Asta hat seine Wurzeln im Escuer-Tal, im Gerichtsbezirk Jaca (Huesca). Die Abstammungslinie ist seit dem 15. Jahrhundert in verschiedenen aragonesischen Städten dokumentiert, mit Zweigen, die sich bis nach Argentinien, Bolivien, Mexiko und Peru erstrecken.

Frühe Ursprünge in Aragon

Eine bemerkenswerte Familie aus der Stadt Saragossa war die von Baltasar Francisco de Asta, die Antonio Cortés heiratete. Ihr Sohn Agustín de Asta y Cortés, gebürtig aus Saragossa, heiratete am 2. März 1696 Inojes oder Inofes und Francisca Latre aus Huesca. Ihr Sohn Agustín de Asta y Inojes wurde am 4. April 1791 in Huesca getauft verlieh ihm 1710 den Titel Hijadalgo. Er heiratete Antonia de Anre y Pueyo, und ihr Sohn Agistín de Asta y Anre, der am 28. August 1737 in Huesca getauft wurde, heiratete Teresa Anzano y Ferrando, ebenfalls aus Huesca. Aus dieser Verbindung ging Esteban Domingo de Asta y Anzano hervor, der am 3. August 1782 in Huesca getauft wurde. Später wohnte er in Badajoz und bekleidete angesehene Positionen am Königshof von Extremadura, im Rat von Kastilien und als Gouverneur der Strafkammer von Cáceres. Er war außerdem Ritter des Ordens von Carlos III., der am 24. Dezember 1825 aufgenommen wurde.

Etymologie und Sprachanalyse

Es wird vermutet, dass der Name Asta eine Verbindung zum Wort „Gasta“ hat, seine genaue Herkunft bleibt jedoch ungewiss. Darüber hinaus besteht möglicherweise eine Verbindung zwischen dem Nachnamen Asta und der Tonocoté-Sprache, obwohl das Fehlen eines Vokabulars für diese Sprache eine Überprüfung erschwert. Die Arbeit von Pater Machoni befasst sich nicht mit der Tonocoté-Sprache, und es ist unklar, ob Lule, eine andere indigene Sprache, mit Asta verwandt ist.

In anderen sprachlichen Kontexten findet sich die Kombination von Asta in Begriffen wie „Matuasto“ oder „Balasto“. „Matu-astu“ bezieht sich beispielsweise auf eine giftige Eidechse oder einen giftigen Gecko. In Lule könnte „astus“ als Ecke oder Winkel interpretiert werden, was im Fall von Balasto eine „runde Ecke“ bedeuten könnte. Das „a“ in „astus“ weist auf „Erde“ hin, was zu der Schlussfolgerung führt, dass es „stus“ sein sollte, was „Ecke“ bedeutet. Diese Analyse legt eine mögliche Verbindung zur Cacán-Sprache nahe.

Historische Dokumentation und kulturelle Bedeutung

Der Nachname Asta blickt auf eine reiche Geschichte in der aragonesischen Region zurück, die sich über Jahrhunderte dokumentierter Abstammung und territorialer Zerstreuung erstreckt. Die Migration der Asta-Familien nach Amerika, insbesondere in Länder wie Argentinien, Bolivien, Mexiko und Peru, bedeutet einen transkontinentalen Austausch von Kultur und Erbe. Durch die Bewahrung von Familienaufzeichnungen und genealogischen Daten bleibt das Erbe des Asta-Nachnamens bestehen und spiegelt eine Mischung aus spanischer Tradition und indigenen sprachlichen Einflüssen wider.

Zitat: – Tesoro de Catamarqueñismos (1898) von Samuel Alexander Lafone y Quevedo

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Asta eine fesselnde Geschichte der Abstammung und des Erbes bietet, die ihren Ursprung im Escuer-Tal in Aragonien hat und sich über internationale Grenzen hinweg ausgebreitet hat. Durch sprachliche Analyse, historische Dokumentation und kulturelle Bedeutung erweist sich der Nachname Asta als Beweis für die vielfältige Vielfalt spanischer Abstammung in Amerika.

Bibliografische Quellen: - „Tesoro de Catamarqueñismos“ (1898) von Samuel Alexander Lafone y Quevedo.

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